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Sunday, February 1, 2015

Der letzte Camping

In der Region Barmaran ist das letzte Camping da die Strecke nicht so weit ist haben wir im verlauf des Nachmittag den Campingplatz erreicht. Einige von uns suchten das nahegelegenen Dorf auf um was essbares zu finden. Schon nach kurzer Zeit kehrten sie mit einer Ziege zurück. Diese galt es dann fachgerecht zu einem Eintopf zu verarbeiten. Sobald es begann einzudunkeln war ein roter schimmer nicht weit von uns zu erkennen. Nach einem kurzen Fussmarsch durch die Savanne erkannten wir was da leuchte, ein Buschbrand welcher sich in unsere Richtung bewegte. Sofort wurden alle informiert und das Camp evakuiert um etwas südlich in einiger Distanz auf einer Lichtung zu Übernachten.

Durch den Zoll

Nach einigen Tagen in Mauretanien sind wir heute wenige Kilometer gefahren um dann die Wartezeit am chaotischen Zoll zu geniesse. Die Ausreise dauert im gegensatz zur Einreise guete 3 Stunden. Pässe werden eingesammelt und auf eine haufen gelegt. Um danach vor einer Türe anzustehen um diese wieder in Empfang zu nehmen. Was bei einigen Mitanstehern zu schlechter Laune führte welche sich in  Pöbelei entlud. Konsequenz war die vorübergehende Schliessung der Grenze. Gut sind wir vorher schon durch die 3 Büros gewandert. Auf der Seite von Mali bewiesen sie das es auch anders geht. Temperatur Prüfung wegen der Angst vor Ebola hinsetzen und Zollpapier ausfüllen, willommen in Mali.

Tuesday, January 27, 2015

Ab durch die Dünen

Aus dem Camp am Rande der Wüste starten wir nach der Info Runde  direkt Richtung Sanddünen um dann der im Norden  verlaufenden Eisanbahnlinie zu folgen.
Die Strecke umfasste über 300Km ohne ein Dorf oder eine Tankstelle. Gut das wir genügend Trieibstoff mitführen. Schon nach der hälfte der Strecke steckten einige Fahrzeuge im tiefen Sand fest. Wir konnten die Strecke ohne ein solches Maleur bewältigen. Jedoch der Treibstoffverbrauch im weichen Sand stieg um gut das doppelte an, so dass schon bald die Kanister leer und die Motoren heiss wahren. Die Strecke  verlangte vom fahrer u d Fahrzeug alles. Was sich am abend auf der Schotterpiste zur Oase bemerkbar machte. Die hintere Radaufhängung ist abgebrochen, die Achse verschoben. Zuerst aber einmal schlafen, denn es ist schon wider morgen als wir die Oase erreichten. Gut gibt es in 200Km ein Dorf mit einer Werkstatt die ein Schweissgerät hat. Wir müssen es nur noch bis dort hin schaffen.

Saturday, January 24, 2015

Tag in Boudjour

Der gestern begutachtete schaden wurde nun behoben. Der Pajero ist nun hinten gute 20cm höher als vorher. Die rostigen Löcher sind repariert und wir sind bereit um weiter zu fahren.

Friday, January 23, 2015

Auf nach Boudjour

Nach einer etwas längeren Nacht als die letzten paar, versuchen wir heute etwas aufzuholen. Der aufmerksame Leser hat sicherlich bemerkt das wir um einige hundert Kilometer der geplanten Route hinterherfahren. Bei begutachtung unseres Wagens mussten wir feststellen das hinten keine Federwirkung mehr zu erwarten ist. Somit fahren wir auf der befestigten Strasse weiter während sich die anderen beiden Fahrzeuge durchs Gelände kämpfen, das wie wir erfuhren, auch mit kleinen Verlusten. Nach und nach konsultierten wir Werkstätten wobei fast alle die Hände verwarfen und uns weiter verwiesen. Nun in Boudjour angekommen hat sich ein Mechaniker mit Fachkundiger unterstützung dazu bereit erklärt sich unseres Problems anzunehmen. Beheben kann er es aber erst morgen. Wir sind gespannt wie das es weitergeht.

Thursday, January 22, 2015

Offroad

Nach erwachen in mitten von Dünen nach einer eiskalten Nacht fuhren wir zurück ins nächste Dorf. Die Fahrzeuge haben zweifelsohne auf den letzten 140km auf der Offradstrecke stark gelitten. Bleche wurden umgebogen. Federn bis zum Anschlag zusammengedrückt. Die schon bestehenden Roststellen beginnen unter der braunen Patina aus Schlamm und Staub langsam zu brechen. Nach einem Stopp in der nächsten Stadt: Tata, wurde unser Fahrzeug fachmänisch repariert. Bis zu drei Personen gleichzeitig waren zugange um auf dem rostigen Untergrund die neu zugeschnittenen Bleche anzuschweissen.

Marakesh - Lac Iriki

Nach einem frühen Start, einigen einkäufen. Sind wir richtung Gebirge gestartet. Kurz vor der Passhöhe erreichten wir eine lange Autokollone. Fast alle Teams von B2B in einer Kolonne. Das erklärt wesshalb uns Teams entgegengekommen sind. Wir warten... Das warten hatte sich gelohnt. Die aussicht vom Pass ist athemberaubend. Schneehaufen von fast einem Meter wurden von der Strasse gepflügt um uns die Durchfahrt zu ermöglichen. Durch die fast vierstündige Verspätung erreichten wir den Bivouac Platz erst gegen 3Uhr am morgen.

Tuesday, January 20, 2015

Auf nach Marakesh

Heute sind wir von Tanger via Rabat meist auf Schnellstrassen gefahren. Die anschliessenden Offroadwege kosteten uns viel Zeit, so viel dass wir entschieden nach über 5h das Gelände zu verlassen. Keine schlechte Entscheidung die restlichen 150Km zu umfahren auf befestigten Strassen. Kurz darauf begann es stark zu regnen. Die Nacht brach herein und der verkehr wurde dichter. Die Überholmanöver der Einheimischen waren durchgehend halsbrecherisch und sehr gewagt. Dennoch unversehrt sind wir in Marakesh gegen Mitternacht angekommen. Beim zweiten Anlauf ein Zimmer zu bekommen hatten wir sogar erfolg.

Monday, January 19, 2015

Super Marathon

Nach wenigen Stunden schlaf in der letzten Nacht und über 2000Km seit dem Start haben wir die Fähre in Séte in der letzten Minute noch erreicht. Zum unserem Glück war sie noch nicht ausgebucht und wir konten sogar eine Kabine beziehen. Wie uns zugetragen wurde ist die andere Fähre von Genua schon am frühen Nachmittag ausgebucht gewesen, um so glücklicher sind wir das wir die Fähre zur Zeit erreicht haben. Andere Teilnehmer von B2B sind eher rahr, eine Gruppe mit Trabant haben wir auf einer Raststätte vor Marseille angetroffen, aber sonst scheint es, als ob wir noch aleine unterweg sind. Beim Abendessen trafen wir noch einen weiteren Teilnehmer von B2B, er ist alleine unterwegs und nimmt in der Racing Kategorie teil. Ein wenig schaukeln von den Wellen und dumpfes, monotones klopfen der Motoren schaukelte uns in den Schlaf.

Thursday, January 15, 2015

Auf gutem Weg

Die ersten paar Kilometer sind geschaft und bald neigt sich der Stage -1,die Anfahrt zum Start dem Ende zu. Nach einem kleinen Zwischenhalt in Österreich,geht es nun Richtung Budapest. Die Vorfreude steigt, und der Start ist schon fast in Sichtweite. In Budapest wartet etwas Entspannung auf uns, ein wohl für einige Zeit letztes Mal. Die entspannte Umgebung lässt uns inne halten, habe ich alles eingepackt? Sind die Formulare vollständig? Ist der Herd aus? Haben wir alle Informationen um Morgen zu starten? Nach reiflicher Überlegung sollte wohl soweit alles bereit sein, um das Abenteuer zu beginnen.